Am 12. November 2021 fand online und vor Ort die Gründungsversammlung des “Landesverbandes Industriekultur Sachsen e.V.” im Sächsischen Industriemuseum in Chemnitz statt, wo auch der Sitz des Vereins sein wird.

„Das Jahr der Industriekultur 2020 hat der sächsischen Industriekultur neuen Schwung und viel Aufmerksamkeit gebracht. Beides nutzen nun zehn sächsische Akteurinnen und Akteure und bereiten seit Anfang Mai die Gründung einer Interessengemeinschaft Industriekultur Sachsen vor. Diese soll vor allem als Netzwerkbündnis und Sprachrohr aller sächsischen Akteurinnen und Akteure des Feldes dienen.“, hieß es im Mai 2021 auf der Website von industriekultur-in-sachsen.de.

Bis zum 31. Oktober 2021 hatten alle Interessierten die Möglichkeit, ihre Gründungsmitgliedschaft einzureichen und die Wahl, im Vorstand und/oder in Arbeitsgruppen mitzuwirken. Die Aufgabe des Landesverbandes ist es, Anliegen und Bedarfe mit den Entscheidungsträgern zu verhandeln, die Industriekultur zu koordinieren, ein Netzwerk aufzubauen, Beratend zur Seite zu stehen, aber auch gemeinsam Projekte anzuschieben.

In den Vorstand gewählt wurden: Daniel Breutmann (goerlitz21 e. V.), Jan Färber (Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge), Katrin Hoffmann (Chemnitzer Wirtschaftsförderung), Maik Netzband (DokMitt e.V.), Anja Nixdorf-Munkwitz (Stiftung Kraftwerk Hirschfelde), Dr. Susanne Richter (Stiftung Werkstattmuseum für Druckkunst Leipzig) und Roland Schwarz (Stadt Dresden/Technische Sammlungen Dresden).

Informationen auf dritten Websites:
12.11.2021 | industriekultur-in-sachsen.de, Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch begrüßt die Gründung des Landesverbandes Industriekultur Sachsen